Mit dem lackiertem Ansaugkanal in der Hand kann ich den Motor nun komplett zusammenbauen. Darauf habe ich mich sehr gefreut.
Am schwierigsten empfand ich das Aufsetzen der Zylinder. Zum einen bräuchte man drei Hände und zum anderen kann man sich auch nicht ewig Zeit lassen, da ich die Zylinderfußdichtungen leicht mit Dichtungsmittel eingeschmiert habe.
Zugleich muss man die Zylinder auch noch so ausrichten, dass der Ansaugkanal dicht ist.
Das Einstellen der Ventilspiele ist im Grunde keine allzuschwierige Aufgabe.
Nun montiere ich den Unterbrecher. Bei noch nicht montierten Zylinderköpfen lässt sich der Zündzeitpunkt einfach einstellen, da man jederzeit die Stellung der Zylinder sieht.
Als nächstes nehme ich mir den Vergaser vor. Ich habe einen neuen Schwimmer eingebaut, der alte war schon ziemlich angefressen.
Als ich dann die Zylinderköpfe und der Vergaser fertig montiert hatte, war dies ein schöner Anblick.
Nach Monaten der destruktiven Phase, endlich mal etwas konstruktives geleistet. Ob der Motor jedoch funktionieren wird, steht auf einem anderen Blatt. Aber schön aussehen tut er allemal.