Nun war es an der Zeit sich Gedanken über die Lackierung zu machen, d.h. in welchen Farben Tank und Fender lackiert werden sollten. Die bisherigen Farben rot und beige gefielen mir nicht mehr.

Letztendlich habe ich mich für eine Kombination von dunklem grün und beige entschieden. Inspiriert haben mich hierbei die alten englischen Oldtimer. Die von Harley während des zweiten Weltkriegs angebotenen Zivil-Farben gefielen mir nicht.

Da der hintere Kotflügel mittlerweile durch die vielen Bohrungen sehr mitgenommen aussah, habe ich mich entschlossen einen neuen Kotflügel zu kaufen.

Dies ist günstiger, als den Spengler zu beauftragen, die überflüssigen Löcher wieder zuzuschweissen und die Oberfläche wieder herzustellen.

Nachdem die Farbe vom Tank ab war, kamen auch die ausgespachtelten Dellen zum Vorschein. Tja so ist es halt bei so einem alten Teil — es hat seine Geheimnisse.

Mittlerweile habe ich angefangen, die einzelnen Teile zu sichten und mal aufzuschreiben, welche Ersatzteile ich benötige. Da Frau und Kinder Ende Mai in den Staaten zu Besuch sind, musste ich mich mit dem Zusammenstellen der Einkaufsliste beeilen.

Die Zeit habe ich genutzt, um an meiner Sportster die große 32-Tausender Inspektion durchzuführen.

Am Ende des Monats war es so weit, ich habe den pulverbeschichteten Rahmen und die Anbauteile vom Andy geholt.